Individuell und naturverbunden wohnen

Das neue N 600 von Viebrockhaus

Ökologisches Einfamilienhaus, zeitgemäß interpretiert: Das N 600 ist die perfekte Symbiose aus nachhaltiger Bauweise, viel Freiheit für die individuelle Entfaltung und Platz für Gemeinschaft.

Lesezeit: 6 Minuten

Darf man heute noch ein Einfamilienhaus bauen? Die Frage erscheint provokativ. Wenn das Haus Antworten auf gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen bietet, kann ein modernes Einfamilienhaus durchaus sogar richtungsweisend sein. Dafür sollte es seinen Bewohner*innen Kraft und Ruhe spenden, wohngesund sein, genügend Platz für Gemeinschaft, aber auch Rückzugsräume gewähren. Darüber hinaus ist wichtig, dass es nachhaltig und ökologisch verträglich gebaut wird und sehr effizient mit dem kostbaren Gut Energie umgeht. All dies am besten ohne Einschränkungen für die Eigentümer*innen. Dank cleverer Planung und komfortabler, dem Menschen dienlichen Technologien, gelingt dies im N 600 von Viebrockhaus ganz besonders gut.

Nachhaltigkeit bereits im Namen

Den Fokus auf Nachhaltigkeit trägt das N 600 bereits im Namen. Tatsächlich ist die Benennung mit einem „N“ bei Viebrockhaus ein Novum. Der Name zeigt ganz eindeutig: Hier ist etwas ganz Neues entstanden. Das Haus vereint viele Innovationen, die der Haushersteller in seiner SmartCity, dem Modellprojekt einer nachhaltigen Ökosiedlung, entwickelt, erprobt und perfektioniert hat. Das N 600 ist ein Haus für eine neue Zeit – für Bauherr*innen, die den Bau ihres eigenen Hauses nicht mit Technologien von gestern durchführen wollen, sondern sich ganz bewusst für einen Haushersteller entscheiden, der die Zeichen der Zeit erkannt hat. „Das Haus ist eine ökologische Neuinterpretation des klassischen Einfamilienhauses“, beschreibt es Timm Hauschild, Head of Sustainability bei Viebrockhaus, „unsere Kunden entscheiden sich damit für einen bewussteren Lebensstil und für ein Haus, das verantwortungsvoll hergestellt wurde.“ Das zeigt sich auf zweierlei Weise: in der ressourcenschonenden Bauweise, der Ausstattung und in der Verbindung seiner Bewohner*innen zur Natur.

Natur auf dem Dach

Das vielleicht auffälligste äußere Merkmal des neuen N 600 ist die Begrünung, die – ebenfalls als Novum – auf einer Seite das Satteldach bedeckt. Es verleiht dem Haus nicht nur einen naturnahen Look, es hat auch viele handfeste, ökologische Vorteile, verrät Timm Hauschild von Viebrockhaus: „Gründächer erzeugen ein besonderes Mikroklima direkt am Haus, senken die Umgebungstemperatur im Sommer, reinigen die Luft und wirken wie ein natürlicher Schalldämpfer für Umgebungsgeräusche.“ Außerdem stellen sie wichtige Trittbrett-Biotope für Insekten dar und fördern die Artenvielfalt.

Solche Gründächer sind auch ein wichtiger Baustein für die sogenannte Schwammstadt: Die niedrig wachsenden Gräser und Sedumgewächse nehmen Regenwasser auf und speichern es, sodass es später wieder verdunsten kann. Der Regenrückhalt entlastet die Kanalisation. Spätestens seit den hierzulande häufiger vorkommenden Hochwasserereignissen ist dieser Vorteil von Gründächern nicht mehr von der Hand zu weisen.

Gründächer mildern die Flächenversiegelung, die beim Hausbau nicht zu vermeiden ist. „Das wirkt sich auch auf die Berücksichtigung bei der Nachhaltigkeitszertifizierung aus“, sagt Timm Hauschild, „weil die durch den Hausbau versiegelte Fläche nur zur Hälfte angesetzt wird.“ Wer in einem solchen Haus wohnt, fühlt sich also nicht nur mit der Natur verbunden, er schützt sie auch aktiv. Dass das N 600 die aktuell gültige Neubauförderung für ein Effizienzhaus 40 NH (Nachhaltigkeitsklasse) erhält, erscheint da fast schon als selbstverständlich.

CO2-sparende und nachhaltige Bauweise

Eine Besonderheit ist der für das N 600 verwendete Verblender: Er wurde recycelt und entspricht deshalb dem Ideal des Cradle-to-Cradle-Prinzips. Das bedeutet, dass möglichst viele der verwendeten Rohstoffe wiederverwendet und in einen Ressourcenkreislauf zurückgeführt wurden: „Die Verblendsteine wurden aus dem Rückbau einer alten Molkerei wiedergewonnen“, erläutert Timm Hauschild. Bezogen auf das gesamte Haus, überzeugt der CO2-Einsparfaktor: „Alles in allem können wir mit der Fassade die Gesamtemissionen aus der Erstellung des Hauses um circa 13 Prozent reduzieren“. Auch ein besonderer Holzgefachgiebel trägt dazu bei, den Rohstoffverbrauch des Hauses zu minimieren. Timm Hauschild benennt die konkrete CO2-Vermeidung: „Durch den Holzgefachgiebel werden circa fünf Tonnen CO2-Äquivalente eingespart“.

Fossilfrei und effizient dank Energiedach

Wer es mit der Nachhaltigkeit ernst meint, muss auch eine der wichtigsten natürlichen Ressourcen schonen, die wir haben: Energie. „Viebrockhäuser heizen schon seit vielen Jahren fossilfrei“, erklärt Timm Hauschild, „erneuerbare Energien sind unsere Schlüsseltechnologie.“ Grund genug, dem N 600 eine weitere Innovation zu verleihen: das Energiedach. Dahinter verbirgt sich unter anderem eine Indach-Photovoltaikanlage, die nicht auf dem Dach befestigt wird, sondern selbst das Dach ist. Das spart zusätzliches CO2, weil die Herstellung der Dachziegel entfällt. Außerdem wirkt das Energiedach erheblich schlichter, ästhetischer, schöner – und unterstreicht den modernen Look des Hauses. Zwei Dachflächenfenster auf der südlichen Traufseite passen sich perfekt in das Energiedach ein. 31 Photovoltaikmodule mit einer Leistung von insgesamt 12,4 kWp ermöglicht eine sehr hohe selbst produzierte Strommenge. Mit den erzeugten Stromüberschüssen könnte man theoretisch mit dem E-Auto pro Jahr eine Strecke von rund 25.000 Kilometern zurücklegen: von München bis Johannesburg – und wieder zurück.

Das E-Auto als große Hausbatterie nutzen

Wer viel vom Sonnenstrom selbst nutzt, erreicht eine hohe Unabhängigkeit von extern zugekauftem Strom. Daher wird dieser sogenannte Eigenverbrauch im N 600 an mehreren Stellen erhöht: Stromüberschüsse können in der Hausbatterie gespeichert und zu späterer Zeit genutzt werden, wenn die Sonne nicht scheint. Im Falle eines Netzausfalls kann das komplette Haus mit Ersatzstrom aus dieser Hausbatterie versorgt werden – die integrierte Notstromfunktion macht es möglich. Dank der intelligenten Wallbox und der Vehicle-to-Home-Funktion kann das eigene Elektroauto als große externe Batterie genutzt werden: entweder, indem weitere Sonnenstrom-Überschüsse das E-Auto mit Fahrstrom betanken oder indem der Auto-Akku als Speicher in beide Richtungen verwendet wird. Moderne Elektroautos von den Herstellern Hyundai, Kia, BYD und Ford verfügen über eine Vehicle-to-Load-Funktion. Soll heißen: Der Autoakku speichert nicht nur bis zu 77 kWh Stromüberschüsse – und damit weit mehr als jede bekannte Hausbatterie – sondern gibt die Energie auch wieder ans Haus ab, falls sie für Wärmepumpe oder Haushaltselektronik benötigt wird.

Zurückziehen und die Nähe zur Natur genießen

Das N 600 berücksichtigt die Nähe zur Natur nicht nur bei der Haus- und Energietechnik. Auch der Grundriss und die Ausstattung unterstützen diesen Anspruch vieler Bauherr*innen. Haus und Garten sind nicht voneinander getrennt, sondern sie gehen fließend ineinander über. „Wir wollen alles aufheben, was die Bewohner*innen von der grünen Umgebung ihres Hauses trennt“, erläutert Julian Behrens, Projektleiter Architektur bei Viebrockhaus. Die Grundrisse sind entsprechend großzügig geplant und bieten überall direkte Blickachsen in die Natur, große Fenster und im Dachgeschoss sogar Glasbrüstungen an den bodentiefen Fenstern. Am deutlichsten wird die optische Verbundenheit mit der Natur am Beispiel der einladenden Sitzfensterbank in der Wohnküche: Wer wollte sich hier nicht gern niederlassen, ein Buch lesen, dem Trubel in der Küche folgen oder einfach nur den Blick in den Garten schweifen lassen? Sommers wie winters ist diese Position garantiert ein Lieblingsort für Familie und Besucher*innen gleichermaßen.

Räume für Gemeinschaft und Individualität

Tonangebend bei der Ausstattung des N 600 sind natürlich wirkende Materialien: warme Holzfarben, schlichte, aber edle Oberflächen, geometrische Formen. Wer in einem so gut durchdachten Haus wohnt, teilt die Freude gern mit Familie, Freunden, Besucher*innen. Dem großen Thema Gemeinschaft trägt das N 600 Rechnung. Allen voran durch die großzügigen, verbundenen Räume und die Wohnküche: Hier ist der Mittelpunkt des Hauses, wo alle zusammenkommen, um gemeinsam zu kochen, zu feiern, zu spielen, für anregende Unterhaltungen und das gemeinsame Essen. Das Gefühl, dass alles miteinander verbunden ist, wird architektonisch auch durch die Platzierung der schönen Podest-Treppe direkt an der Wohnküche erreicht – statt sie wie sonst in die Diele zu integrieren. „Hier verschmelzen nicht nur Räume, sondern auch Wohnebenen miteinander. Kommunikation und der Austausch der Bewohner*innen wird gefördert“, erklärt Julian Behrens das Konzept der Raumgestaltung. Auf der Treppe sitzen? Ja! Die Treppe selbst besitzt nicht nur Trittstufen, sondern auch Flächen, die als Sitzmöglichkeiten oder für Dekorationen genutzt werden können. Kein toter Winkel also, sondern ein Hort des Austausches und der Kommunikation.

Highlight im Dachgeschoss: Das Studio ist ein Multifunktionszimmer mit Gemeinschaftsflächen, die zum gemeinsamen Relaxen, Lesen, Handarbeiten oder auch zum Arbeiten genutzt werden können. Der türlos ins Haus integrierte Raum betont erneut die Verbundenheit mit dem restlichen Grundriss. Noch so ein Lieblingsplatz ist die Empore. Von dort geht der Blick durch das sich in voller Breite öffnende Fenster in der Gaube nach draußen. Gemütlich eingerichtet, und dank zurückspringender Eingangsbereiche zu Schlafzimmer und Bad auch mit einer gewissen Privatheit versehen, ist die Empore ein schöner Rückzugsort im Dachgeschoss. Apropos Privatheit: Auch daran wurde gedacht. Das Arbeitszimmer im Erdgeschoss wurde bewusst abgeschlossen und weit weg vom Trubel der Gemeinschaftsräume geplant: Wer hier arbeitet oder sich zurückziehen will, braucht Ruhe. Und die bekommt er auch.

Fazit: Das N 600 erfüllt die Wünsche nach Gemeinschaft und Rückzug gleichermaßen. Es ist ein Freunde-Haus für viele Besucher und gleichzeitig bietet es ein Leben inmitten der Natur, die direkt vor der Terrassentür beginnt. Das N 600 ist ein Statement für einen ökologischen Lifestyle. Mit CO2-sparenden Baumaterialien, Grün- und Energiedach leistet es einen wertvollen Beitrag zum nachhaltigen Bauen – und bietet außerdem viel Komfort und Wohnzufriedenheit für seine Bewohner*innen. Obendrein ist das N 600 ein Paradebeispiel für die hervorragende Viebrockhaus-Qualität und die finanzielle Sicherheit eines Stein-auf-Stein gebauten Massivhauses. Das Haus mit 180 m2 Wohnfläche kostet im Großraum Hamburg 663.950 Euro.

Diese Zusatzausstattung ist beim N 600 bereits inklusive:

  • Flachdachgaube
  • Gründach
  • Wärmepumpentechnik Hybrid-Smart-Air 3.0
  • Hausbatterie
  • Smart-Home-Austattung
  • In-Dach-PV-Anlage (ca. 12,7 kWp) mit 31 Modulen und Einspeisung ins örtliche Stromnetz
  • Notstromfunktion
  • Intelligente Wallbox
  • Vehicle-to-Home-Funktion
  • Speicher für erhöhten Warmwasserbedarf
  • Geschosserhöhung um 13,0 cm im Erdgeschoss
  • Erhöhte Innentüren im Erdgeschoss
  • Glasbrüstungen in tiefer Führungsschiene im Dachgeschoss als Absturzsicherung
  • 2 elektrisch betriebe Dachflächenfenster im Treppenaufgang
  • Hebe-Schiebeelemente in der Wohnküche und im Wohnraum gemäß Zeichnung
  • Sitzfensterbank in der Wohnküche
  • Massive Holztreppe mit Stufenpodest, Handlauf am unteren Ende aus Flachstahl, Treppengeländer im oberen Bereich aus Stahl, Modell Pictum
  • Eckige Regenrinnen und Fallrohre
  • Anthrazitfarbene Regenfallrohre, Dachrinnen und Gaubenverkleidung
  • Sonderverblender: recycelter Schlesier

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