BEG-Förderung für den Neubau
So sichern Sie sich staatliche Zuschüsse für energieeffizientes Bauen
Planen Sie zurzeit ein Eigenheim? Dann denken Sie bestimmt viel über den passenden Grundriss, die richtige Lage oder die Ausstattung des Hauses nach. Aber auch die Finanzierung verdient volle Aufmerksamkeit. Denn: Wer heute energieeffizient baut, kann mit staatlicher Unterstützung rechnen. Möglich macht das die sogenannte BEG-Förderung, kurz für Bundesförderung für effiziente Gebäude. Für BauherrInnen heißt das: Wer frühzeitig auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz achtet, profitiert von finanziellen Vorteilen, wie etwa zinsgünstigen Krediten oder direkten Zuschüssen. Doch was genau steckt hinter der BEG? Welche Förderungen stehen zur Auswahl und worin unterscheiden sich eigentlich BEG und die bekannten Programme der KfW?
In diesem Ratgeber erhalten Sie alle wichtigen Informationen – inklusive Tipps, wie Viebrockhaus Sie beim Beantragen der BEG-Förderung unterstützt.
Was ist eine BEG-Förderung?
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist ein staatliches Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, das auf die Senkung von CO₂-Emissionen und die Energieeffizienz von Gebäuden abzielt. Es unterstützt sowohl Neubauten als auch die Sanierung von Bestandsgebäuden, die energieeffizienter werden sollen. Für BauherrInnen bedeutet das konkret: Wer besonders energieeffizient plant und baut, kann mit attraktiven Zuschüssen oder zinsgünstigen Krediten rechnen.
Die BEG gliedert sich in drei Bereiche von Gebäudetypen:
- BEG WG – für Wohngebäude (z. B. klassische Einfamilienhäuser)
- BEG NWG – für Nichtwohngebäude (z. B. Büro- oder Gewerbebauten)
- BEG EM – für Einzelmaßnahmen (z. B. Heizungstausch bei Bestandsgebäuden)
Für Neubauprojekte wie bei einem Massivhaus von Viebrockhaus ist vor allem der Bereich BEG WG relevant. Gefördert werden bei der BEG Neubauten, die bestimmte energetische Anforderungen erfüllen – sogenannte Effizienzhaus-Stufen, wie etwa unser Effizienzhaus 40. Grundsätzlich gilt: Je niedriger der Energiebedarf des Hauses, desto höher fällt in der Regel die Förderung aus.
Wichtig: Der Förderantrag wird nicht direkt bei der BEG gestellt, sondern bei Partnerbanken wie der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau).
Was ist der Unterschied zwischen KfW und BEG?
Haben Sie sich bereits mit der Förderung von Neubauten auseinandergesetzt? Dann sind Sie sicherlich schon über die beiden Begriffe BEG und KfW gestolpert. Auf den ersten Blick mag es den Anschein erwecken, dass sie dasselbe abbilden. In Wirklichkeit übernehmen sie aber ganz unterschiedliche Aufgaben.
- BEG: Die BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) ist das Förderprogramm der Bundesregierung. Dieses legt fest, welche Neubauten überhaupt förderfähig sind und welche energetischen Anforderungen erfüllt sein müssen. Das trifft beispielsweise auf besonders energieeffizient geplante Häuser in der Effizienzhaus-Stufe 40 zu.
- KfW: Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist die Förderbank, über die Sie als BauherrInnen Ihre Fördermittel beantragen können. Abhängig davon was Sie bauen und wie effizient Ihr Haus geplant ist, bietet sie Ihnen entweder einen zinsgünstigen Kredit mit Tilgungszuschuss oder einen direkten Zuschuss für Ihr Bauvorhaben.
Kurz gesagt: Die BEG gibt die Spielregeln vor, die KfW verteilt das Fördergeld.
Welche BEG-Zuschüsse gibt es beim Neubau?
Sie haben sich entschiede und möchten ein energieeffizientes Haus bauen? Dann lohnt sich ein genauer Blick auf die BEG-Förderungen – vor allem über die KfW. Für alle Neubauten ist vor allem das KFN-Programm (Klimafreundlicher Neubau – Wohngebäude (297, 298)) relevant. Dort sind aktuell folgende Förderungen möglich:
- Kredite bis zu 150.000 Euro je Wohneinheit: Für den Bau eines Hauses der Effizienzstufe 40 gibt es Förderungen bis zu 100.000 Euro. Bauen Sie ein Effizienzhaus 40 mit Qualitätssiegel »Nachhaltiges Gebäude« (QNG), erhalten Sie eine Förderung von bis zu 150.000 Euro.
- Zinsgünstiger Kredit mit Tilgungszuschuss: Der effektive Zinssatz ist besonders niedrig, was die Finanzierung spürbar entlastet.
- Kombinierbar mit weiteren Zuschüssen: Dies ist beispielsweise möglich mit Landesprogrammen oder Programmen für einzelne Bauteile wie Lüftungsanlagen, Wärmepumpen oder PV-Anlagen. Und auch mit dem Programm »Wohneigentum für Familien – Neubau (300)«.
Damit Sie diese Förderungsmöglichkeiten für Ihren Neubau nutzen können, müssen bestimmte technische Anforderungen erfüllt sein – darunter ein niedriger Energiebedarf, nachhaltige Bauweise und die Zusammenarbeit mit einem zugelassenen Energie-Effizienz-Experten. Viebrockhaus kennt die aktuellen Anforderungen an energieeffizientes Bauen ganz genau und unterstützt Sie gern bei der Umsetzung.
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Welche Rolle spielt Viebrockhaus bei der BEG-Förderung?
Entscheiden Sie sich für ein Massivhaus von Viebrockhaus, profitieren Sie gleich doppelt: von einem energieeffizienten Zuhause und von der Möglichkeit, Fördergelder mit Rahmen der BEG-Förderung zu nutzen. Ihr großer Vorteil bei Viebrockhaus: Alle Anforderungen, die für die BEG-Förderung nötig sind, sind bei Viebrockhaus bereits Standard; erstellt in der Energieeffizienzklasse A+ mit individuellem Energieausweis, berechneter Verbrauchsprognose und QNG-Plus-ready. Was das für Sie bedeutet:
- Viebrockhaus baut grundsätzlich nach dem Effizienzhaus-Standard 40 (EH 40) – eine wichtige Voraussetzung für die BEG-Förderung.
- Förderfähige Ausstattungsmerkmale wie moderne Wärmepumpen, dreifach verglaste Fenster oder hochwertige Dämmung sind bereits im Hauspreis enthalten.
- Sie erhalten kompetente Beratung rund um alle Fördermittel beim Neubau.
- Auf Wunsch begleitet Viebrockhaus Sie bei der Antragstellung – in Zusammenarbeit mit anerkannten Energie-Effizienz-ExpertInnen.
Fazit: Eine BEG-Förderung macht Ihren Neubau noch zukunftsfähiger
Die BEG-Förderung belohnt BauherrInnen, die sich für nachhaltige, energiesparende Bauweisen entscheiden – zum Beispiel für ein Effizienzhaus 40. Mit Viebrockhaus wird die BEG-Förderung unkompliziert realisierbar, denn viele förderfähige Maßnahmen sind bereits im Hauskonzept enthalten – wir beraten Sie gern auf Ihrem Weg zum energieeffizienten Eigenheim.
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