Für ihr eigenes Maxime 610 wählten Sabrina und Julian Wendt eine Fassade in schwarzgrau geflammtem Klinker und eine farblich abgestimmte Dacheindeckung. Mit weiß gerahmten bodentiefen Fenstern ist der einstöckige Erker ein besonderer Blickfang. »Alles sollte offen und lichtdurchflutet sein«, erklärt die Bauherrin. Wie gelungen die Umsetzung ist, sieht man sofort beim Betreten des Hauses: Von der großzügigen Diele aus öffnet sich der Blick durch die verglaste doppelflügelige Tür in den Wohn- und Essbereich bis zur großen Fensterfront und dem sonnigen Essplatz im Erker.
Bei gutem Wetter genießen die Wendts den Garten mit einer L-förmigen Terrasse. Abgesehen von den Wohnräumen finden sich im Erdgeschoss noch ein Gäste-WC, ein Hobbyraum und der Haustechnikraum. Im Technikraum stehen eine Waschmaschine und ein Wäschetrockner sowie die Wärmepumpe für die Fußbodenheizung. An der Wand hängt die Hausbatterie zum Speichern von Strom aus der Photovoltaikanlage. »Unseren Sonnenstrom verbrauchen wir weitgehend selbst«, erklärt der Bauherr. Über ein Display oder die Smartphone-App verfolgt er, wie viel Strom gerade produziert oder verbraucht wird.
Eine anthrazitfarbene offene Holztreppe führt hinauf ins Dachgeschoss, das dank eines hohen Drempels von 135 Zentimetern sehr großzügig wirkt und auch Platz für höhere Sideboards bietet. Hier finden wir ein Schlafzimmer mit separater Ankleide, ein Gästezimmer und das Bad. Mit einer Fläche von 16 Quadratmetern, Walk-in-Dusche, Wanne und Sauna ist es ein echtes Wohlfühlbad. Viel Sorgfalt verwandten sie auf die Bemusterung. »Die Ausstattung des Hauses sollte man sich sehr gut überlegen, denn sie begleitet einen über Jahre«, rät die Bauherrin. Schon vor dem offiziellen Bemusterungstermin schaute sich das Paar zwei oder drei Mal in der großen Bemusterungshalle in Bad Fallingbostel um. Mit dem Verlauf der Bemusterung selbst und vor allem der Beratung waren die Bauherren dann sehr zufrieden: »Wir hatten immer das Gefühl, unsere Wünsche werden umgesetzt.« Das gilt auch für die Bauzeit, wie das Paar berichtet: »Unser Bauleiter war immer für uns da und die einzelnen Gewerke haben gut ineinandergegriffen.« Mit dem fest vereinbarten Übergabetermin konnten die Bauherren auch ihren Umzug frühzeitig planen und organisieren. Ihr Fazit »Wir würden jederzeit noch mal bauen und wenn, dann gern wieder mit Viebrockhaus.«