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Vorplanung im Hausbau: Die Grundlage für ein erfolgreiches Bauprojekt

Der Bau eines Hauses ist ein komplexer Prozess, der eine sorgfältige Planung erfordert. Die Vorplanung bildet das Fundament für einen erfolgreichen Ablauf, indem sie technische, wirtschaftliche und ästhetische Aspekte in Einklang bringt. Sie ermöglicht es, das Projekt von Anfang an auf soliden Grundlagen zu planen und sicherzustellen, dass alle Faktoren berücksichtigt sind.

»Eine gute Vorbereitung im Hausbau zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, Planbarkeit und Kostentransparenz sicherzustellen. Die höchste bauliche Qualität, die mein Großvater immer betont hat, bildet die solide Basis dafür. Denn ein solider Anfang spart Zeit, Geld und Nerven für alle Beteiligten.«Lars Viebrock

Was ist die Vorplanung beim Hausbau?

Die Vorplanung ist üblicherweise die zweite Leistungsphase eines Architektenvertrages und folgt auf die Grundlagenermittlung. In dieser Phase erstellt das Architekturbüro erste zeichnerische Darstellungen und eine überschlägige Kostenschätzung, um den Budgetrahmen zu ermitteln. Zudem werden alternative Lösungen geprüft und die Genehmigungsfähigkeit des Projekts vorverhandelt. Die Vorplanung beinhaltet eine umfassende Analyse von Grundstücksdaten, städtebaulichen Vorgaben und technischen Anforderungen.

Schritte der Vorplanung: Von der Grundstücksanalyse zum Entwurf

Die Vorplanung umfasst eine Reihe von Faktoren, die sicherstellen, dass das Projekt von Anfang an auf soliden Grundlagen basiert. Hier sind die wichtigsten Schritte, die in dieser Phase durchlaufen werden:

  • Umfang der Bauarbeiten: Der erste Schritt der Vorplanung besteht darin, den Umfang des Projekts festzulegen. Dazu gehören die Definition des Projekttyps, die Größe des Grundstücks und des Bauwerks sowie unter anderem die zeitlichen Ziele, die erreicht werden sollen. Eine klare Definition des Projekts hilft, realistische Erwartungen zu setzen.
  • Bauteam: Dazu gehört die Zusammenstellung eines geeigneten Bauteams und die Identifizierung potenzieller Subunternehmer. Eine enge Zusammenarbeit zwischen ArchitektInnen, IngenieurInnen und den Bauherrinnen und Bauherren ist entscheidend, um sicherzustellen, dass alle auf dem gleichen Stand sind.
  • Budget einschätzen: Die Festlegung des Budgets ist entscheidend für die Vorplanung. Hierbei müssen alle Kosten berücksichtigt werden, einschließlich Materialien, Arbeits-, Geräte-, und Genehmigungs- und sonstige Nebenkosten.
  • Entwicklungsplan: Dazu gehören die Festlegung der verschiedenen Bauphasen, wie Standortvorbereitung, Rohbau und Innenausbau. Ein detaillierter Zeitplan ist entscheidend, um Verzögerungen zu vermeiden.
  • Bauplanung: Hier wird der Entwurf des Hauses auf seine Konstruierbarkeit hin geprüft und gegebenenfalls angepasst. Moderne Software kann dabei helfen, Entwürfe schnell zu erstellen und anzupassen. Die Bauplanung umfasst auch die Erstellung von Grundrissen, Ansichten und Schnitten.
  • Genehmigungen: Ohne die notwendigen Baugenehmigungen kann der Bau nicht beginnen. Dazu gehört die Einreichung von Lageplänen, Bauantragsformularen und anderen Unterlagen beim zuständigen Bauamt.
  • Risikobewertung: Ein wichtiger Schritt der Vorplanung beim Hausbau ist die Durchführung einer Risikobewertung, um potenzielle Risiken (zum Beispiel minderwertige Wasserqualität, belastete Böden, Erdbebenzonen oder Altlasten) frühzeitig zu identifizieren und zu minimieren. Dies kann die Bauzeit verkürzen und die Kosten im Griff halten..
  • Baumaterialien: Die Beschaffung der Baumaterialien muss geplant werden. Dazu gehört die Auswahl der Materialien, die Bestellung und die Planung der Logistik. Die Materialien sollten kostengerecht, verfügbar und umweltfreundlich beziehungsweise nachhaltig sein.
  • Bauinspektionen: Vor der Bauphase müssen bestimmte Inspektionen, wie zum Beispiel die genaue Grundstücksbesichtigung durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass alle Voraussetzungen erfüllt sind. Dazu gehören Bodentests (Baugrundprüfung mit Probebohrungen und Bodengutachten durch einen Geologen) und die Überprüfung der Umgebung sowie der Gegebenheiten der Anschlüsse.
  • Sonstige Aufgaben: In diesem Schritt werden alle verbleibenden Aufgaben erledigt, wie die Koordination mit Versorgungsunternehmen (zum Beispiel Strom, Wasser, Gas, Telekommunikation), die Planung der Baustelleneinrichtung und die Vorbereitung auf potenzielle Herausforderungen. Dies umfasst auch die Sicherstellung, dass alle notwendigen Versicherungen abgeschlossen sind und dass ein Notfallplan für unvorhergesehene Ereignisse vorliegt.

Kostenplanung im Detail

  • Detaillierte Budgetierung: Dies umfasst nicht nur die Schätzung von Material- und Arbeitskosten, sondern auch die Berücksichtigung von Genehmigungsgebühren, Versicherungen und anderen Nebenkosten.
  • Preissteigerungen und Inflation: In der Kostenplanung sollten auch Faktoren wie Inflation und Preissteigerungen berücksichtigt werden. Dies ist besonders wichtig bei langfristigen Projekten, da sich die Kosten über die Zeit ändern können. Professionelle Bauunternehmen wie Viebrockhaus bieten eine Festpreisgarantie mit Preisbindung an, um solche Probleme auszuschließen.  
  • Ressourcenoptimierung: Effektive Zeit- und Kostenplanung erfordert auch die optimale Nutzung von Ressourcen. Dies umfasst die Planung der Materiallieferungen, die effiziente Nutzung von Arbeitskräften und die Minimierung von Verschwendung. Durch die Priorisierung von Aufgaben und die Vermeidung von Engpässen kann die Produktivität gesteigert und der Projektfortschritt beschleunigt werden.
  • Digitalisierung und Software: Moderne Softwarelösungen helfen Ihnen bei der Kostenplanung in der Vorplanung. Sie ermöglichen es, Projekte in Echtzeit zu überwachen, Kosten zu verfolgen und Änderungen schnell anzupassen. Durch den Einsatz solcher Tools können Bauherrinnen und Bauherren sicherstellen, dass ihr Projekt effizient und kostengerecht abläuft.
  • Kommunikation und Koordination: Eine effektive Kommunikation zwischen allen Beteiligten ist entscheidend für den Erfolg eines Projekts. Regelmäßige Meetings und klare Informationen helfen, Missverständnisse zu vermeiden und sicherzustellen, dass alle auf dem gleichen Stand sind. Dies fördert nicht nur die Zusammenarbeit, sondern auch die Zufriedenheit der KundInnen.

 

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Beratungstermin

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